Das Prinzenpaar 2023
Foto: Die Foto Evi
Philip Kesmarki und Carina Hammerschmidt regieren als:
„Prinz Philip I., Meister der klingenden Violine, aus dem Reich der Symphonien“
und
„Prinzessin Carina I., tanzende Lieblichkeit vom Hofe der flinken Beine“
Der diesjährige Prinz heißt Philip Kesmarki und trägt den Titel: „Prinz Philip I., Meister der klingenden Violine, aus dem Reich der Symphonien“. Der gebürtige Rosenheimer studiert am Mozarteum in Innsbruck und ist ein äußerst talentierter Geigenspieler. Wie man an seinem Namen erkennen kann, kommt Philip aus der Tanzschule Kesmarki und hat den Walzer quasi in die Kinderwiege gelegt bekommen. Bis dato hat er den Rosenheimer Fasching auch immer hautnah miterlebt. Als Kind hat er sich gerne im Spongebob-Kostüm auf dem Kinderfasching ausgetobt, als Jugendlicher begleitete er den Rosenball 2016 mit seinem gefühlvollen Geigenspiel. In den darauffolgenden Jahren debütierte er gemeinsam mit Carina und durfte dann sogar nach Wien fahren und den Wiener Opernball eröffnen. Zu seinen Hobbies gehören Bogenschießen, Skifahren, Tanzen und Musik hören.
Prinzessin Carina Hammerschmidt ist in Rosenheim auch kein unbekanntes Gesicht. Sie wird als „Prinzessin Carina I., tanzende Lieblichkeit vom Hofe der flinken Beine“ an der Seite von Prinz Philip Herrschen. Viele kennen die sympathische Rosenheimerin schon aus der Tanzschule Kesmarki, denn sie arbeitet dort als ADTV Tanzlehrerin. Zu ihren Hobbies gehören neben dem Tanzen, das Bogenschießen und Zeichnen. „Schon als kleines Kind faszinierte mich der Fasching, die tollen Kostüme und das bunte Konfetti. Mich zu verkleiden ist damals wie heute ein Highlight für mich.“ Daher trifft man Carina außerhalb der Faschingssaison auch gerne mal mittelalterlich gewandet auf einem Ritterfest.
Auch im echten Leben geben Carina und Philip ein hübsches Paar ab. Für die kommende Saison wünschen sie sich eine schöne und vor allem lustige Zeit und hoffen gesund und sturzfrei über das Parkett zu schwingen.
Eine kleine Faschingsanekdote – passend zum Jubiläum
Philip hat uns erzählt, wie der Rosenheimer Fasching seine Familiengeschichte prägte: „Wäre der Fasching nicht gewesen, gäbe es uns heute so nicht. Denn meine Oma war Gardemajorin der Prinzengarde Hausham. Bei einem Ballbesuch im Gasthaus Höhensteiger fiel sie meinem Opa Sebastian sofort ins Auge. Mein Opa war vor 66 Jahren der Ballkönig und da seine Königin ausgefallen war, stellte man einfach meine Oma Christl in einem anmutenden Römerkostüm neben ihn. Mein Opa war sofort schockverliebt und heiratete sie dann auch.
Und wie es der Zufall will, stand auch meine Mama Christine Kesmarki mit ihrem Bruder Sebastian vor genau 33 Jahren an der gleichen Stelle wie wir heute.
Es ist uns eine Ehre im Jahr 2023 die Rosenheimer Faschingsgilde als Prinzenpaar zu repräsentieren und diese wunderschöne Tradition weiterführen zu dürfen. Die Geschichte der Generationen geht weiter und wir treten mit viel Respekt in die Fußstapfen unserer Vorfahren!“